Home https://bsz-hechingen.de/component/content/category/berichte/berichtebg?Itemid=105 Sun, 21 Sep 2025 21:14:23 +0200 Joomla! - Open Source Content Management de-de 87 gereifte Persönlichkeiten https://bsz-hechingen.de/component/content/article/87-gereifte-persoenlichkeiten?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/87-gereifte-persoenlichkeiten?catid=26&Itemid=105

Das Berufliche Schulzentrum Hechingen (BSZ) verabschiedete den Abiturjahrgang 2025: 87 Abiturientinnen und Abiturienten des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums sowie des Wirtschaftsgymnasiums wurden in der Rangendinger Turn- und Festhalle für ihre Leistungen gewürdigt. Eröffnet wurde der diesjährige Abi-Ball vom Schulorchester unter der Leitung von Simon Riehle.

Schulleiter Arndt Bayer

 

Schulleiter Arndt Bayer war dankbar für dessen Liedauswahl, lieferte sie ihm doch eine Steilvorlage für seine Rede. „Don’t stop me now!“ sei für die Abiturientinnen und Abiturienten richtungsweisend. „Mit dem heutigen Abend haben Sie viele Freiheiten hinzugewonnen. Jetzt heißt es ‚Ausfahrt freihalten – jetzt komme ich!‘“, so Bayer. Dies betreffe auf den ersten Blick vor allem neu gewonnene Perspektiven bezüglich einer beruflichen Karriere. „Ihnen steht es nun frei, sich zwischen 22.143 Studienangeboten und 320 anerkannten Ausbildungsberufen zu entscheiden“, sagte Bayer. Doch das Grundgesetz garantiere nicht nur die Berufsfreiheit, sondern auch etwa Freizügigkeit, Freiheit der Person sowie Meinungsfreiheit. In vielen Ländern seien diese Freiheiten alles andere als selbstverständlich, gab Bayer zu bedenken. Der Umgang mit diesen Freiheiten sei nicht immer einfach, man müsse Freiheit auch aushalten können: „Freiheit ermöglicht es Ihnen auch, Fehler zu machen. Aber haben Sie keine Angst vor Fehlern, sondern übernehmen Sie Verantwortung für diese Fehler und lernen Sie aus diesen“, riet Bayer den Abiturientinnen und Abiturienten. ‚Freiheit aushalten‘ bedeute auch, Verantwortung für andere zu tragen. „Beim Day after haben wir Ihnen weitgehend freie Hand gelassen. Wie verantwortungsvoll Sie diese Freiheiten genutzt haben, hat uns schwer beeindruckt. Daher traue ich ohne weiteres zu, dass Sie auch künftig die Haltung und das Rückgrat haben, Freiheit auszuhalten und mit Freiheit verantwortungsvoll umzugehen“, wünschte Bayer dem 2025er-Abijahrgang alles Gute für den weiteren Lebensweg.

Die Sonderpreisträger des diesjährigen Abiturjahrgangs

 

Anschließend übergaben der Schulleiter, Abteilungsleiter Martin Walczok sowie die Klassenlehrkräfte Zeugnisse, Belobigungen, Preise und Sonderpreise. In der darauf folgenden Scheffel-Preis-Rede von Philipp Lauer, verglich dieser die Schulzeit mit dem Reifeprozess einer Banane: „Eine Banane entfaltet ihr volles Potenzial erst durch Reife. Sie beginnt grün, wird gelb, bekommt Flecken – und ist dann genau richtig. So wie wir jetzt!“, wandte sich Lauer an die Festgemeinde. Diese Reife habe man weniger isoliertem Faktenwissen zu verdanken, sondern eher übergeordneten Fähigkeiten und Kompetenzen. So vermittle etwa der Ethik- und Religionsunterricht Werte wie Toleranz und Empathie, die für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben in einer pluralistischen Gesellschaft unersetzlich seien; das Fach Geschichte ermögliche, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen; Fremdsprachenunterricht eröffne Türen zu anderen Ländern und baue so Vorurteile ab. „Jeder von uns hat seine ganz eigene Reifephase durchlaufen. Genau das bescheinigt uns der heutige Abschluss: Nicht vollendetes Wissen, sondern gereifte Persönlichkeit“, sage der Scheffelpreisträger.

Scheffelpreisträger Philipp Lauer

 

Schülersprecherin Leni Haug

 

Als der Abend später wurde, gelang es dem 2025er-Abitur-Jahrgang die Festgemeinde mit originellen Spielen sowie Danksagungen an Lehrkräfte und Sekretärinnen zu unterhalten. Verschiedene Tanzeinlagen beendeten den offiziellen Teil und machten den Weg für die Eröffnung der Abi-Bar frei.

 

87 Schülerinnen und Schüler haben dieses Jahr am beruflichen Gymnasium des Beruflichen Schulzentrums Hechingen das Abitur bestanden. Das beste Abitur gelang Salome Pfefferle mit dem Traumschnitt von 1,0. 

Die Preisträger: Marielle Bayer, Anna Gerner, Julia Sophie Grauer, Luisa Hähn, Emily Louisa Hellstern, Lara Sophie Hipp, Lilia Kohler, Philipp Lauer, Lydia Link, Linda Maier, Paula Maurer, Clara Menge, Letizia Miranda Gonzalez, Madeleine Müller, Samira Sophie Neumann, Salome Pfefferle, Hanna Rager, Leni Remensperger, Christina Renner, Lisa Traub.  

Sonderpreise: 

·         Preis der Jahrgangsbesten, Förderverein BSZ-HCH: Salome Pfefferle

·         Preis im Fach Deutsch/Scheffel-Preis, Literarische Gesellschaft e.V.: Philipp Lauer

·         Preis im Fach Pädagogik und Psychologie, Heidehof Stiftung GmbH: Letizia Miranda Gonzalez

·         Preis im Fach Gesundheit und Pflege, Heidehof Stiftung GmbH: Salome Pfefferle

·         Preis im Fach Wirtschaft, Südwestmetall-Schulpreis Ökonomie: Paula Maurer

·         Preis im Fach Mathematik, Deutsche Mathematiker-Vereinigung: Salome Pfefferle

·         Preis im Fach Physik, Deutsche Physikalische Gesellschaft: Salome Pfefferle

·         Preis im Fach Geschichte mit Gemeinschaftskunde, Landeszentrale für politische Bildung: Lara Sophie Hipp

·         Preis im Fach Evangelische Religionslehre, Paul-Schempp-Preis/Evangelische Landeskirche: Lydia Link

·         Preis für besonderes soziales Engagement, Förderverein BSZ-HCH: Leni Hau

Belobigungen erhielten: Samira Bisinger, Jule Damm, Laura Dorniak, Lorena Gonzalez Dietrich, Lene Marie Growe, Lisa Gulde, Leni Haug, Melissa Sophie Hipp, Anna Ivanov, Daniel Knobloch, Jasmin Maier, Tiago Mendoca, Jessica Merz, Sophie Isabella Müller, Emma Theresa Pufke, Josefa Raible, Finn Roggenstein, Melissa Saile, Amina Salkanovic, Luca Lina Schiek, Maya Steinmetz, Celina Woldert.

Die weiteren Abiturienten: Shania Beier, Leander Blum, Gabriello-Alessandro Brandone, Katharina Braun, Emma Dehner, Luka Djerfin, Matthias Ellinger, Hannah Marie Ermantraut, Jolina Faul, Milena Fischer, Nele Fuchslocher, Jule Grieshaber, Amelie Tabea Gross, Felicitas Anni Großmann, Carina Hähn, Hannes Heck, Emily Henle, Mailin Marie Junginger, David Kulmatov, Luisa Josefine Kuster, Jonathan Laile, Anna Lau, Nadine Ledda, Finn Lorenz, Kira Matheis, Gianluca Modica, Felix Mayer, Tabea Menning, Ioannis Mpouras, Julia Müller, Anna-Lena Neßler, Oliwier Nowakowski, Lara Örcün, Katholiki-Nikoletta Potsou, Laura Ruff, Felicitas Schäfer, Lea Schäfer, Leni Schoy, Liam Schrenk, Goriana Seculici, Nicole Sell, Luca Ströbele, Maximilian Talmon, Melissa Vollmer, Havin Zorlu.

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BerichteBG Mon, 14 Jul 2025 09:07:47 +0200
Viele Erkenntnisgewinne dank Börsenspiel https://bsz-hechingen.de/component/content/article/viele-erkenntnisgewinne-dank-boersenspiel?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/viele-erkenntnisgewinne-dank-boersenspiel?catid=26&Itemid=105

Im Fach „Privates Vermögensmanagement“ nahm eine 12er-Klasse des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ) von Schulleiter Arndt Bayer am Planspiel Börse der Sparkasse Zollernalb teil, manche Gruppen sehr erfolgreich, andere weniger. Aber auch Letzteres war gewünscht. 

Beim Börsenspiel der Sparkassen handeln die Teilnehmenden  Wertpapiere zu echten Börsenkursen und lernen so wichtiges Grundwissen rund um die Börse und Aktien, natürlich ohne dabei echtes Geld einzusetzen. Wer die richtige Strategie anwendet und auf Unternehmen mit guten Perspektiven setzt, kann in unterschiedlichen Wettbewerbskategorien Reise- und Sachpreise gewinnen.

Ein besonders gutes Händchen hatte dieses Jahr das Team „Wall Street Girlz“ (Julia Basso, Nora Harter, Laura Herrmann und Fiona Tafilaj). Innerhalb von knapp vier Monaten gelang es dem Team, das Startkapital von 50.000 Euro um satte 27 Prozent zu vermehren. Dabei wurde vor allem auf Werte großer Unternehmen mit guten Geschäftszahlen wie Nvidia, Tesla und Siemens Energy gesetzt. „Wir haben gekauft, ab und zu nachgekauft, aber nie verkauft“, verrieten die Teammitglieder ihr Erfolgsrezept. Diese Strategie bescherte dem Team den Gesamtsieg im Geschäftsbereich der Sparkasse Zollernalb.

In der Extrawertung „Nachhaltigkeit“ sicherte sich das Team „AG BSZ“ (Raphael Freudenberger, Lukas Holocher, Jeremy Quitadamo und Luis Steck) den Sieg. Sie konzentrierten sich auf Wertpapiere, die das Kriterium der „Nachhaltigkeit“ bei der Geldanlage erfüllen. Dies sind Aktien von Unternehmen, die, ohne ökonomische Faktoren aus dem Blick zu verlieren, zukunftsorientiertes und verantwortungsvolles Handeln fördern.

Beide Teams erhielten von Sandro Milito, dem Leiter der Hechinger Sparkasse, und Petra Lang vom Referat Kommunikation jeweils ein Preisgeld von 300 Euro. Milito und Lang gratulierten den Teams zum erreichten Erfolg: „Es freut uns, dass euer erster Kontakt mit der Börse gleich so erfolgreich verlief“, beglückwünschte Milito die beiden Teams des BSZ. Und tatsächlich hatte bisher noch niemand der Teilnehmenden in Aktien investiert. Doch alle Teammitglieder gaben an, künftig, wenn mal das erste eigene Geld verdient wird, an der Börse investieren zu wollen. Und das vielleicht sogar beruflich bei der Sparkasse, denn Frau Lang forderte die Teilnehmenden direkt auf, nach diesen ersten Schritt die Börsen- und Finanzkarriere mit einer Bewerbung bei der Sparkasse fortzusetzen.

Auch Schulleiter Bayer freute sich mit den beiden Siegerteams über den erreichten Erfolg. „Für mich steht der Erkenntnisgewinn im Vordergrund. Deshalb sind mir die Teams, die Verluste eingefahren haben, mindestens genauso wichtig wie die beiden Siegerteams“, sagte Bayer. Denn bei einem solch kurzen Zeitraum wie beim Börsenspiel, spiele natürlich auch das Glück eine große Rolle. Der schnelle Gewinn an der Börse sei meist eine Illusion. Auch die Investition in Einzeltitel berge große Risiken, so der Schulleiter. „Im Unterricht werden wir dies natürlich aufarbeiten“, kündigte Bayer an und war dankbar für die Steilvorlage, die ihm hierfür das unterschiedliche Abschneiden seiner Klasse beim diesjährigen Börsenspiel geliefert hat.

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BerichteBG Wed, 12 Feb 2025 19:15:27 +0100
Sogar männliche Schüler gibt es am BSZ https://bsz-hechingen.de/component/content/article/sogar-maennliche-schueler-gibt-es-am-bsz?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/sogar-maennliche-schueler-gibt-es-am-bsz?catid=26&Itemid=105

Kein Sitzplatz war mehr frei, als das Berufliche Schulzentrum Hechingen (BSZ) zum Tag des Beruflichen Gymnasiums geladen hatte. An die zweihundert Schülerinnen und Schüler, meist samt mindestens einem Elternteil, kamen ins neue Foyer am Schlossberg. Schulleiter Arndt Bayer sowie die Moderatoren des Abends, Lisa Wolf und Jonas Preiß, begrüßten die Gäste und freuten sich sichtlich über das große Interesse.

Schulleiter Arndt Bayer begrüßte das zahlreich erschienene Publikum

 

Die vier verschiedenen gymnasialen Profile stellten zunächst acht Schülerinnen auf der Bühne vor und beantworteten kompetent als Team Finanzmanagement, Team Wirtschaft, Team Gesundheit und Team Psychologie die Fragen der beiden Moderatoren und des interessierten Publikums. Auffällig war, wie gut sich die Schülerinnen am BSZ aufgehoben fühlen: Dank etwa der Einführungstage zu Beginn sei ein gutes Ankommen in der Schule garantiert und es sei leicht, neue Freunde zu finden. Später helfe etwa die Lernberatung, Unsicherheiten zu überwinden und sich in der Klassengemeinschaft auf die neuen Anforderungen einzustellen. „Man ist her nicht allein“, brachte es eine Schülerin auf den Punkt. Betont wurde zudem das gute Schüler-Lehrer-Verhältnis. Dies gründe zum einen darin, dass man sich mehr auf seine Interessen konzentrieren könne, zum anderen hätten die Lehrkräfte immer ein offenes Ohr für die Belange der Schülerinnen und Schüler. Auch das Lernen mit dem iPad wurde von den Teams positiv hervorgehoben. Verschiedene Angebote wie Studienfahrten, Schüleraustausche mit Argentinien und Dänemark, Arbeitsgemeinschaften und nicht zuletzt die tolle Cafeteria sorgten insgesamt für eine gute Atmosphäre.

Beantworteten kompetent alle Fragen - die acht Schülerinnen um Lisa Wolf und Jonas Preiß

 

Als die ironische Zwischenfrage des Schulleiters an die acht Schülerinnen auf der Bühne, ob es denn am BSZ auch männliche Schüler gebe, positiv beantwortet wurde, wurde ein Stock höher auf der Galerie der Markt der Möglichkeiten eröffnet. Hier bestand die Möglichkeit, sich bei den Lehrkräften, Schülerinnen und sogar Schülern genauer über die weiteren Angebote des BSZ zu informieren. Im Mittelpunkt standen dabei natürlich die Profilfächer, doch auch Literatur und Theater, Italienisch, Spanisch, Französisch, Lerncoaching und die Bienen-AG stießen auf Interesse. Eine weitere Informationsmöglichkeit, auch zu den anderen Schularten des BSZ, bietet sich am Infotag Anfang Februar.

Und es gibt sie doch am BSZ - zwei Schüler beantworteten Fragen zum Profil Finanzmanagement

 

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BerichteBG Fri, 06 Dec 2024 07:47:43 +0100
Was macht der Dannebrog am BSZ? https://bsz-hechingen.de/component/content/article/was-macht-der-dannebrog-am-bsz?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/was-macht-der-dannebrog-am-bsz?catid=26&Itemid=105

Gar mancher, der letzte Woche am oberen Standort des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ) vorbeikam, dürfte sich verwundert gefragt haben, warum neben der Europa- und der Deutschlandflagge die dänische Nationalflagge, der Dannebrog weht. Die Antwort: ein deutsch-dänischer Schüleraustausch.  

Bereits im März besuchten 28 Schülerinnen und Schüler der zwölften Klasse des beruflichen Gymnasiums für eine Woche das Silkeborg Gymnasium in Aarhus. Dabei gastierten sie in dänischen Familien und lernten so hautnah die dänische Kultur kennen. Umgangssprachen waren hierbei Deutsch und Englisch.

Am Sonntag vor einer Woche kamen nun 28 dänische Schülerinnen und Schüler am BSZ an und freuten sich gleich über die standesgemäße Begrüßung mit ihrem Dannebrog. Studienrat Thomas Dengler, der am beruflichen Gymnasium Global-Studies unterrichtet, begrüßte die dänische Gruppe und kümmerte sich um das Organisatorische des Besuchs. Im Fach Global Studies werden Themen wie internationale Wirtschaft und Politik sowie Bevölkerung, Kulturen und Kommunikation in einer immer weiter zusammenwachsenden Welt unterrichtet. Dies geschieht meist auf Englisch. Am Silkeborg Gymnasium in der Nähe von Aarhus kommt zu Dänisch und Englisch noch Deutsch hinzu, was wohl meist ganz gut klappt, schließlich lernen die dänischen Schülerinnen und Schüler bereits seit sieben Jahren die Sprache ihres südlichen Nachbarlandes. 

Ein wichtiger Aspekt des Besuchs war natürlich der Besuch des Unterrichts. Die dänischen Schülerinnen und Schüler kommen aus einem musikalisch künstlerischen Profil. Daher war die enge Verzahnung von Schule und Beruf am BSZ für sie etwas Neues. Doch das gegenseitige kulturelle Kennenlernen und Vertiefen der deutsch-dänischen Freundschaft war ebenso wichtig. Hierzu half das attraktive Rahmen-Programm, das den Schülerinnen und Schülern geboten wurde, etwa eine Wanderung auf den österreichischen Pfänder, die sich bei bestem Wetter als sportlich-hygge herausstellte, und eine Stadtbesichtigung in Tübingen. Damit blieb auch noch genug Zeit, die die Gastfamilien gemeinsam mit ihren Dänen gestalten konnten. Favoriten waren hierbei zum Beispiel der Besuch des Badkaps, der Bärenhöhle und natürlich nicht zuletzt der Zoller-Burg. Den ersten Austausch bewerteten alle Beteiligten als vollen Erfolg. Daher wird auch nächstes Jahr wieder ein deutsch-dänischer Austausch stattfinden. Am Freitag verabschiedeten sich die Dänen und mit ihnen die Flaggen am BSZ dann auch leider schon wieder. Doch schon am 3. Oktober wird ja am BSZ neu beflaggt, und nächstes Jahr weht auch dann wieder der Dannebrog am BSZ.  

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BerichteBG Tue, 01 Oct 2024 09:11:32 +0200
Das BSZ verabschiedete den 2024-er Abitur-Jahrgang https://bsz-hechingen.de/component/content/article/das-bsz-verabschiedete-den-2024-er-abitur-jahrgang?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/das-bsz-verabschiedete-den-2024-er-abitur-jahrgang?catid=26&Itemid=105

Das Berufliche Schulzentrum Hechingen (BSZ) verabschiedete den Abiturjahrgang 2024: 95 Abiturientinnen und Abiturienten des Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums sowie des Wirtschaftsgymnasiums wurden in der Empfinger Tälesee-Festhalle für ihre Leistungen gewürdigt. 

Das Schulorchester unter Leitung von "Sir" Simon Riehle spielt für die Gäste der Abiturfeier

 

Eröffnet wurde der diesjährige Abi-Ball vom Schulorchester unter der Leitung von „Sir Simon Riehle“, wie ihn Schulleiter Dr. Roland Plehn anlehnend an den großen Vornamensvetter Sir Simon Rattle lobend titulierte. Moderiert wurde das Fest von Miriam Gindele und Jule Henne.

Schulleiter Dr. Roland Plehn

 

Schulleiter Plehn verwies zu Beginn seiner Rede darauf, dass sowohl für die Eltern als auch die Absolventinnen und Absolventen etwas Neues beginne. „Für die letzten drei Jahre war das BSZ ein heimatlicher Hort für Sie. Wenn Sie heute ein leicht melancholisches Gefühl befällt, haben wir als Schule vieles richtig gemacht“, so Plehn. Ziel der Lehrkräfte sei es gewesen, in einem vertrauensvollen Verhältnis das richtige Handwerkszeug für eine schwierige Welt mitzugeben. „Wir erleben heute, dass andere Meinungen zunehmend als Affront gesehen werden. Zudem haben wir zwar theoretisch unendlich viele Informationen zur Verfügung, konzentrieren uns aber nur auf eine kleine Zahl unterschiedlicher Informationsquellen“, führte Plehn aus, um den Abiturientinnen und Abiturienten hiervon ausgehend Wünsche auf den weiteren Weg mitzugeben. „Haben Sie Mut und Ausdauer in Gespräche zu gehen und dabei Ihre eigenen Haltungen und Werte zu hinterfragen. Halten Sie sich an Menschen, die helfen, Zweifel zu üben und die richtigen Fragen stellen“, appellierte Plehn an die Abiturientinnen und Abiturienten und nicht zuletzt: „Seid frei und macht euch ein wunderbares Leben!“

Johanna Seemann

 

Anschließend erfolgten die Übergabe der Zeugnisse, Belobigungen, Preise und Sonderpreise sowie die Scheffel-Preis-Rede von Johanna Seemann. Sie setzte sich mit den Lektüren der letzten drei Jahre auseinander. „Woyzeck“, „Corpus Delicti“, „Die Habenichtse“ und „Tauben im Gras“ würden keine Welt bieten, in die man gerne flüchten möchte. Doch dies sei auch nicht deren Ziel: „Diese Werke ermöglichen uns ein Denken, welches über den Tellerrand hinausgeht. Wir lesen, damit wir uns der Welt stellen können. Wir lesen, um zu denken und zu reflektieren. Wir lesen, um uns eine eigene Meinung zu bilden. Und wir lesen, damit wir uns als Individuen weiterentwickeln können“, so Seemann. Weiter verwies sie auf Antoine de Saint-Exupérys kleinen Prinzen. Niemand wisse, was die Zukunft bringt: „Aber das Hier und Jetzt, das gehört dir“, sagt der kleine Prinz. Jeder sei daher aufgefordert, zu denken und die Welt besser zu verlassen, als sie vorgefunden wurde. „Lasst uns nicht die Augen vor der Welt verschließen. Sie ist unsere Zukunft. Es hängt maßgeblich von uns ab, ob Hass, Extremismus und Gewalt diese Zukunft zerstören werden oder ob wir sie weiterhin friedlich und demokratisch miteinander gestalten dürfen“, sagte die Scheffel-Preis-Trägerin.

Als der Abend später wurde, gelang es dem 2024er-Abitur-Jahrgang die Festgemeinde mit originellen Spielen sowie Danksagungen an Lehrkräfte und Sekretärinnen zu unterhalten. Eine Tanzeinlage und ein gemeinsam vorgetragenes Lied rundeten den schönen Abend und die gemeinsam verbrachte Zeit ab.

Die Trägerinnen und Träger der Sonderpreise mit Abteilungsleiter Martin Walczok und Schulleiter Dr. Roland Plehn

 

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Die Abiturientinnen und Abiturienten 2024 des Beruflichen Schulzentrums Hechingen

95 Schülerinnen und Schüler haben dieses Jahr am Beruflichen Gymnasium des Beruflichen Schulzentrums Hechingen das Abitur bestanden. Das beste Abitur gelang Linn Jana Bendix mit 849 Punkten und dem Traumschnitt von 1,0. Diesen erzielten auch Johanna Seemann und Hanna Zimmermann.

Die Preisträgerinnen und Preisträger: Luzie Amann, Linn Jana Bendix, Janina Binder, Lara Birkle, Julia Marie Hauser, Theresa Heim, Jule Henne, Celina Keser, Maja Lorenz, Clarissa Kayla Rinderknecht, Larissa Sauter, Emma Schäfer, Lena Schray, Larissa Sauter, Johanna Seemann, Hanna Zimmermann

 

Sonderpreise: 

  • Preis der Jahrgangsbesten, Förderverein BSZ-HCH: Linn Jana Bendix
  • Preis im Fach Deutsch/Scheffel-Preis, Literarische Gesellschaft e.V.: Johanna Seemann
  • Preis im Fach Pädagogik und Psychologie, Heidehof Stiftung GmbH: Johanna Seemann
  • Preis im Fach Gesundheit und Pflege, Heidehof Stiftung GmbH: Jule Henne
  • Preis im Fach Wirtschaft, Südwestmetall-Schulpreis Ökonomie: Hanna Zimmermann
  • Preis im Fach Privates Vermögensmanagement, BW-Bank: Paul Böhmler
  • Preis im Fach Mathematik, Deutsche Mathematiker-Vereinigung: Linn Jana Bendix
  • Preis im Fach Chemie, Gesellschaft Deutscher Chemiker: Lena Wiest
  • Preis im Fach Geschichte mit Gemeinschaftskunde, Landeszentrale für politische Bildung: Hanna Zimmermann
  • Preis im Fach Evangelische Religionslehre, Paul-Schempp-Preis/Evangelische Landeskirche: Maja Lorenz
  • Preis für besonderes soziales Engagement, Förderverein BSZ-HCH: Liv Lehnhoff

 

Belobigungen erhielten:

Paul Böhmler, Leo Büchele, Charlize Daut, Elina Denkinger, Fabienne Sophie Dieringer, Juna Eßwein, Jana Faul, Natalie Fischer, Greta Marie Hebrank, Lea Heck, Lena Heck, Amelie Henke, Jennifer-Virginia Krämer, Emily Kuhn, Teresa Kuhn, Aylin Naz Kütük, Michaela Manzi, Linda Ott, Hanna Parisi, Lena Vanessa Petersen, Janine Plangger, Lena Rist, Mirijam Schäfer, Lilly-Sophie Schneider, Lena Schweitzer, Carmen Vollmer, Kai Wagler, Lena Wiest, Tabitha Joleen Wolf, Bensu Yensiu

 

Die weiteren Abiturientinnen und Abiturienten:

Jennifer Abt, Emil Anni, Ayca Atasoyi, Franziska Beck, Shanice Bames, Mila Anouk Bartsch, Celine Bartz, Amelie Binder, Eylül Celebi, Milissa Depperschmidt, Sophia Ehrlichmann, Lena Felicitas Fechner, Michelle Felde, Lena Fischer, Sofia Folcan, Dustin Fritz, Ilias Gatsonidis, Pia Gebler,  Miriam Gindele, Niklas Günther, Leona Hipp, Isabel Horler, Lorena Huonker, Laura Klein, Tamia Marie Klein, Tabea Klingler, Sarah Joos, Liv Lehnhoff, Sara Madeo, Samira Maschke, Elena Müller, Semih Öncü, Kerin Öztürk, Milana Peters, Jenny Pflumm, Laetitia Pietruschka, Joy Räthel, Evelina Rehberg, Leonie Reichardt, Elena Salatovic, Laura Sophie Rix, Anne Scheiling, Amelie Schmalz, Ines Schmoll, Mia Noelle Viktoria Stehle, Vanessa Sulzberger, Vera Tranelies, Luisa Vogel, Julian Voss, Eva Weinmann

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BerichteBG Wed, 17 Jul 2024 21:32:24 +0200
Entscheide mit! – Die Gemeinde Zollerberg tagt am BSZ https://bsz-hechingen.de/component/content/article/entscheide-mit-die-gemeinde-zollerberg-tagt-am-bsz?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/entscheide-mit-die-gemeinde-zollerberg-tagt-am-bsz?catid=26&Itemid=105

Am 9. Juni dieses Jahr ist Europa- und Kommunalwahl. Daher warben Vertreter der Landkreisverwaltung und drei Kreisrätinnen und ein Kreisrat am Beruflichen Schulzentrum Hechingen (BSZ) dafür, das Wahlrecht bei diesen wichtigen Wahlen auch zu nutzen.

Bestimmt gehen alle am 9. Juni wählen!

 

Die anstehende Europawahl wartet mit einer großen Neuerung auf: Erstmals können jugendliche EU-Bürger bereits mit 16 Jahren wählen. Bei den gleichzeitig stattfinden Kommunalwahlen ist dies schon seit 2014 möglich. Sowohl für den Kreis als auch für das BSZ war das Grund genug, an die Jugend zu appellieren, vom neu hinzugewonnen Wahlrecht auch Gebrauch zu machen. Der Appell richtete sich stellvertretend an eine elfte Klasse des beruflichen Gymnasiums. So machte die stellvertretende Schulleiterin Leonie Schneider-Loye bei ihrer Begrüßung auch gleich das Ziel der vormittäglichen Veranstaltung deutlich: „Wir wollen, dass sie heute mit der Überzeugung sagen: ‚Ich gehe wählen!‘ Und am besten überzeugen sie auch noch ganz viele Freundinnen und Freunde zur Wahl zu gehen!“

Kämmerer Heinz Pflumm stellte  zu Beginn das Programm vor

 

Der Kreiskämmerer des Zollernalbkreises und Kreiswahlleiter Heinz Pflumm führte anschließend in die kommunalen Strukturen Baden-Württembergs, deren Organe und die Wahlmodalitäten ein. In seiner kurzweiligen Präsentation, in der er die Schülerinnen und Schüler immer wieder miteinbezog, verdeutlichte er die große Bedeutung der Kommunen. „Kommunen sind am nächsten an den Menschen dran. Es heißt völlig zu Recht ‚Geht dir der Rat aus, gehst du auf’s Rathaus‘. Zudem wirken sich kommunale Entscheidungen immer direkt auf das Leben der Menschen vor Ort aus“, so Pflumm. Bei der anstehenden Kommunalwahl hätten es über Tausend ehrenamtlich tätige Räte im Zollernalbkreis (Ortsräte, Gemeinderäte, Kreisräte) verdient, durch eine hohe Wahlbeteiligung Anerkennung und Unterstützung für ihr Engagement zu erfahren.

Ein wichtiges Anliegen war es dem Kreiswahlleiter, auf das passive Wahlrecht zu verweisen. „Die Hürden, sich selbst wählen zu lassen, sind in Baden-Württemberg wirklich niedrig“, versicherte Pflumm den Schülerinnen und Schülern. Und auch Angela Godawa (SPD), Magdalena Dieringer (FWV), Dörte Conradi (CDU) und Konrad Wiget (B90/Grüne) machten den Jugendlichen Mut, sich schon für die kommenden Kommunalwahlen aufstellen zu lassen. „Machen Sie mit Ihrem Engagement deutlich, dass Sie wichtig sind und auch mitentscheiden wollen“, so etwa Dieringer. In welchen Bereichen die Gewählten dann mitentscheiden können, zeigte Pflumm, indem er die Jugendlichen entscheiden ließ, welche Aufgaben nur freiwillige Aufgaben, weisungsfreie oder weisungsgebundene Pflichtaufgaben sind. Wozu gehören denn nun Wanderwege, ein Klinikum und das Standesamt?

Als Beispiele kommunaler Aufgaben erläuterte der Klimaschutzmanager des Kreises, Hartwig Alber, die schwierige Aufgabe der Landkreise, Emissionen zu reduzieren. Zwar sei man auf einem guten Weg, doch es bleibe noch viel zu tun. Dies bestätigte auch Sebastian Mayer in seiner Funktion als Koordinator für Mobilität und Klimaschutz. „Die Emissionen im Verkehrsbereich sinken nicht, im Gegenteil. Wir als Kreis versuchen aber etwa durch den Ausbau und die Verbesserung von Radwegen entgegenzusteuern“, so Mayer.

Der Gemeinderat Zollerberg tagte am BSZ

 

Den zweiten Teil der Veranstaltung bildete ein Planspiel, in dem die fiktive Gemeinde Zollerberg mit problematischen Haushalten belastet war: Im Ergebnishaushalt, der ausgeglichen sein muss, tat sich ein Minusbetrag von 1,4 Millionen Euro auf; im Finanzhaushalt war die Kreditaufnahme zu hoch, so dass diese um 4,2 Millionen Euro reduziert werden musste. Die Schülerinnen und Schülern hatten die Aufgabe, sowohl in die Rollen als Vertreter der Verwaltung als auch in die von Gemeinderätinnen und –räte zu schlüpfen. Amelie Kessler übernahm die Aufgabe als Bürgermeisterin. Unterstützt wurde sie hierbei von ihrer Assistentin Dorothee Jetter und dem Kämmerer Niklas Vogel. Die anderen Schülerinnen und Schüler zogen sich in Fraktionssitzungen zurück, um über die Sparvorschläge der Verwaltung zu diskutieren und Änderungsvorschläge vorzubereiten. Die echten Kreisräte halfen den Jugendlichen dabei, Änderungsvorschläge vorzubereiten. In der anschließenden Gemeinderatssitzung wurde schnell deutlich, welche politischen Werte letztlich den Ausschlag für Zustimmung, Enthaltung oder Ablehnung gaben. Die Fraktion der Grünen lehnte etwa Kürzungen beim Radwegeausbau aus Klimaschutzgründen ab, während die CDU-Fraktion für die Beibehaltung des Baus der Kita-Außenanlage stimmte, da ihr Familien besonders wichtig sei. Alle Beteiligten ließen sich ernsthaft und hochkonzentriert auf das Rollenspiel ein. Und das war auch nötig, denn es war durchaus eine Herausforderung, bei all den Anträgen den Überblick zu bewahren. Der Bürgermeisterin Amelie Kessler gelang dies souverän, der Ergebnishaushalt konnte ausgeglichen werden. Allerdings sprengte hierbei das Engagement der vier Fraktion den Zeitrahmen, so dass über den Finanzhaushalt nicht mehr beraten werden konnte. Daher beendete Kessler die Gemeinderatssitzung der Gemeinde Zollerberg und verkündete: „Die nächste Sitzung ist diesen Sonntagmorgen!“

Schulleiter Dr. Roland Plehn bedankte sich bei den Kreisvertretern und den Mandatsträgern für die Organisation der Veranstaltung. Ein besonderer Dank galt Frau Godawa, der die Aktivierung der Jugendlichen für die Kommunalwahl ein besonderes Anliegen sei und die daher die Veranstaltung für die anstehenden Wahlen an den drei beruflichen Schulen des Kreises initiiert habe. Ein großes Lob ging auch an die Schülerinnen und Schüler: „Ich habe schon an vielen Kreis- und Ausschusssitzungen teilgenommen. Daher kann ich wirklich sagen: Ihr habt eine sehr realitätsnahe Vorstellung abgeliefert!“

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BerichteBG Fri, 05 Apr 2024 21:07:51 +0200
Erfolg bei Jugend forscht https://bsz-hechingen.de/component/content/article/erfolg-bei-jugend-forscht?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/erfolg-bei-jugend-forscht?catid=26&Itemid=105

Zwei Duos des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ) haben mit Erfolg am Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen. In Altensteig im Schwarzwald wurden die beiden Forscherteams mit Urkunden geehrt. Seit der elften Klasse werden die vier Schülerinnen im Fach NExt von ihrem Chemie- und Physik-Lehrer Dr. Alexander Seyboldt im wissenschaftlichen Arbeiten angeleitet. Next steht für „Naturwissenschaftliches Experimentieren“ und wird bereits seit zweieinhalb Jahren an fünfzig Schulen in Baden-Württemberg angeboten. Mittlerweile befinden sich die vier Schülerinnen in der zwölften Klasse und haben immer noch Spaß am naturwissenschaftlichen Arbeiten, und das mit großem Erfolg.

Anna-Lena Neßler und Marielle Bayer waren skeptisch, ob Anti-Schuppen-Shampoos tatsächlich das halten, was die Werbung so verspricht. Daher untersuchten sie die Wirkung der einzelnen Inhaltsstoffe in Anti-Schuppen-Shampoos auf die Haut. Und die Skepsis der beiden war tatsächlich angebracht: Längst nicht alle enthaltenen Stoffe entfalten die gewünschte Wirkung. Das Ergebnis und den Weg dorthin würdigte die Jugend-forscht-Jury mit einem 3. Platz.

Anlass für die naturwissenschaftliche Arbeit von Anna Lau und Celina Woldert war ein TikTok-Video, in dem die Herstellung von Lippenstift gezeigt wird. „Geht das überhaupt? Und wenn ja, geht das dann auch vegan und nachhaltig?“, dachten sich die beiden und legten los. Dank Rote-Beete-Pulver, Bienenwachs der BSZ-Bienen-AG oder alternativ veganem tropischen Beerenwachs konnten die zwei Schülerinnen einen Lippenstift herstellen, der ihre Ansprüche an ein nachhaltiges und veganes Produkt erfüllte. Auch der Jury gefiel die Arbeit der beiden und ehrte sie mit einem zweiten Platz.

Für die vier BSZ-Schülerinnen war nicht nur das zielorientierte naturwissenschaftliche Arbeiten eine tolle Erfahrung, auch die Rückmeldung der Jury, das Kennenlernen anderer Forscherteams und nicht zuletzt die Preisverleihung selbst hinterließen einen bleibenden Eindruck.

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BerichteBG Tue, 12 Mar 2024 23:10:44 +0100
Hier fühlt man sich sehr gut aufgehoben https://bsz-hechingen.de/component/content/article/hier-fuehlt-man-sich-sehr-gut-aufgehoben?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/hier-fuehlt-man-sich-sehr-gut-aufgehoben?catid=26&Itemid=105 Der Infoabend zum beruflichen Gymnasium des BSZ stieß auf großes Interesse

Kein Platz war mehr frei, als am Donnerstag das Berufliche Schulzentrum Hechingen (BSZ) zum Tag des Beruflichen Gymnasiums geladen hatte. An die zweihundert Schülerinnen und Schüler, meist samt mindestens einem Elternteil, drängten sich in die Aula am Schlossacker. Abteilungsleiter Martin Walczok sowie die Moderatoren des Abends, Lisa Wolf und Jonas Preiß, begrüßten die Anwesenden und freuten sich sichtlich über das große Interesse vor Ort.

Abteilungsleiter Martin Walczok und das Team Finanzmanagement

 

Die vier verschiedenen gymnasialen Profile stellten vor allem Schülerinnen und Schüler vor und beantworteten kompetent als Team Finanzmanagement, Team Wirtschaft, Team Gesundheit und Team Psychologie die Fragen des interessierten Publikums. Auffällig war, wie gut sich die Schülerinnen und Schüler am BSZ aufgehoben fühlen: von den Einführungstagen, über das Lerncoaching, Digitalisierung, Cafeteria bis hin zu den guten Klassengemeinschaften und dem sozialen Engagement der Schule – die Berichte der verschiedenen Teams waren ausnahmslos positiv.

Marcel Schopfer stellte die Bienen-AG des BSZ vor

 

Alle vier Schülerteams betonten jeweils, wie hilfreich ihr Profil auch im Alltag sei. Wissen über den eigenen Körper in Gesundheit und Biologie, Verständnis für das tägliche Miteinander in Pädagogik und Psychologie oder Kenntnisse über das Wirtschaftsleben und den eigenen Vermögensaufbau in Wirtschaft und Finanzmanagement werde im späteren Leben auf jeden Fall nützlich sein, egal wie es nach der Schule weitergehe, so die Schülerinnen und Schüler.

Nachdem alle Fragen zu etwa den Zugangsvoraussetzungen, dem Bewerbungsverfahren oder den Klassengrößen beantwortet waren, empfahlen alle Schüler-Teams, sich die Auswahl des jeweiligen Profils nicht zu schwer zu machen. Zwar biete das jeweilige Profil die Chance, den eigenen Interessen alltags- und berufsbezogen zu begegnen, aber damit sei keinesfalls eine Festlegung für den weiteren Bildungsweg getroffen, denn schließlich erhalte man nach drei Jahren die allgemeine Hochschulreife. Es sei also kein Problem, wenn man sich nach dem Abitur doch noch für einen anderen Bereich entscheide: Mit einem Abitur, das an einem beruflichen Gymnasium erworben wurde, könne selbstverständlich auch bundesweit jedes andere Universitätsfach studiert werden.                 

Nach den allgemeinen Informationen bestand die Möglichkeit, sich noch genauer über die Angebote am beruflichen Gymnasium des BSZ zu informieren

             

Anschließend hatten Eltern sowie Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich bei den Lehrkräften der Schule genauer über die weiteren Angebote des BSZ zu informieren. Im Mittelpunkt standen dabei natürlich die Profilfächer, doch auch Literatur und Theater, Italienisch, Spanisch, Lerncoaching und die Bienen-AG stießen auf Interesse. Eine weitere Informationsmöglichkeit vor Ort, auch zu den anderen Schularten des BSZ, bietet sich am Infotag Anfang Februar.

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BerichteBG Fri, 08 Dec 2023 10:02:27 +0100
Tag des Beruflichen Gymnasiums: Das Berufliche Schulzentrum Hechingen informiert https://bsz-hechingen.de/component/content/article/tag-des-beruflichen-gymnasiums-das-berufliche-schulzentrum-hechingen-informiert?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/tag-des-beruflichen-gymnasiums-das-berufliche-schulzentrum-hechingen-informiert?catid=26&Itemid=105

Das Berufliche Schulzentrum Hechingen stellt am landesweiten Tag des Beruflichen Gymnasiums seine vier unterschiedlichen Profile vor.

Die Beruflichen Gymnasien sind ein Erfolgsmodell. Sie bereichern die Bildungslandschaft, indem sie begabten Schülerinnen und Schülern die Chance geben, nach einem mittleren Bildungsabschluss die allgemeine Hochschulreife zu erreichen. Etwa jedes dritte Abitur in Baden-Württemberg wird mittlerweile an einem beruflichen Gymnasium erworben.

Schülerinnen und Schüler von Berufsfachschulen, Real- und Werkrealschulen sowie deren Eltern sollten sich spätestens mit dem Eintritt in die zehnte Klasse fragen, wie es danach weitergehen soll. Auch Gymnasiasten können sich nach der neunten oder zehnten Klasse neu orientieren. Bei entsprechender Begabung und Neigung bietet sich der Weg über ein berufliches Gymnasium an.

Das Berufliche Schulzentrum Hechingen bereichert die große Auswahl an unterschiedlichen gymnasialen Profilen im Zollernalbkreis. Angeboten werden im Wirtschaftsgymnasium die beiden Profile „Wirtschaft“ und „Finanzmanagement“ Durch die Spezialisierung sind die Absolventen bestens auf eine Ausbildung oder ein Studium in den Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Verwaltung vorbereitet.

Im Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasium werden die beiden Profile „Soziales“ und „Gesundheit“ angeboten. Auch bei diesen Profilen steht die Vorbereitung auf das Berufsleben im Vordergrund: Wer sich vorstellen kann, einmal im Gesundheitssektor oder im Sozialbereich zu arbeiten, kann sich bereits jetzt schon mit der entsprechenden Wahl auf eine Ausbildung oder ein Studium vorbereiten.

Es ist aber auch kein Problem, wenn man sich nach dem Abitur doch noch für einen anderen Bereich entscheidet: Dank der erworbenen allgemeinen Hochschulreife kann auch bundesweit jedes andere Universitätsfach studiert werden.

Um bei der Wahl des passendes Profils frühzeitig zu unterstützen, informiert das Berufliche Schulzentrum Hechingen am 7. Dezember 2023 ab 18.30 Uhr über seine vier Profile. Die Veranstaltung findet in der Schlossackerstraße 82 statt.

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BerichteBG Tue, 28 Nov 2023 08:06:56 +0100
Hechinger Gymnasiasten starten in Erpfingen https://bsz-hechingen.de/component/content/article/hechinger-gymnasiasten-starten-in-erpfingen?catid=26&Itemid=105 https://bsz-hechingen.de/component/content/article/hechinger-gymnasiasten-starten-in-erpfingen?catid=26&Itemid=105

Das Schuljahr 2023-24 startete für die neuen Gymnasiasten des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ) mit zwei „Welcome Weeks“. Ein wichtiger Bestandteil dieser waren drei Tage im Feriendorf Sonnenmatte in Erpfingen.

Rund 140 neue Schülerinnen und Schüler besuchen ab diesem Schuljahr sechs Klassen des Beruflichen Gymnasiums des BSZ. Am BSZ wird großer Wert darauf gelegt, die neuen Gymnasiasten herzlich an der neuen Schule zu empfangen und eine erfolgsversprechende Basis für die kommenden drei Jahre zu legen.  

Wie in der ersten Woche in der Schule, ging es während der drei Tage auf der Erpfinger Sonnenmatte darum, für die Schülerinnen und Schüler eine anregende Atmosphäre zu schaffen. In erster Linie ging es um das gegenseitige Kennenlernen und die Bildung einer Klassengemeinschaft. Auch die Stärkung der Eigenverantwortlichkeit und das Anstoßen gruppendynamischer Prozesse zur Förderung der Sozialkompetenz waren den betreuenden Lehrkräften wichtig. Dies sollte beispielsweise durch die gruppenweise Unterbringung in den verschiedenen Häusern inklusive selbstständiger Organisation und Durchführung der Verpflegung erreicht werden. Eine erlebnispädagogische Wanderung mit verschiedenen Arbeitsstationen, gemeinsames Grillen am Lagerfeuer und verschiedene Sportaktivitäten rundeten den pädagogischen Teil der Erpfinger Tage ab.

Ein Lagerfeuer durfte natürlich nicht fehlen.

 

Außerdem zeigten die Lehrkräfte den Schülerinnen und Schülern, was für eine Einstellung und was für Lerntechniken es bedarf, um den Weg zum Abitur am besten zu bewältigen. So stand neben Methodentraining auch die Vertiefung von Techniken in den Bereichen Sprechen/Rhetorik, Lesekompetenz und verschiedene Lernstrategien auf der Erpfinger Agenda. Zudem wurde über die Entwicklung und Bedeutung von Lebens- und Lernzielen reflektiert. Die Schülerinnen und Schüler erhielten auch Tipps, wie sich Arbeits- und Lernprozesse strukturieren lassen und wie man am besten mit Klausurdruck und Prüfungsangst umgeht.

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BerichteBG Sun, 08 Oct 2023 21:10:15 +0200