BSZ-Azubis erstmals auch in Malaga

BSZ-Azubis erstmals auch in Malaga

Insgesamt 53 Einzelhändler, Industriekaufleute, Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement und Kaufleute für Büromanagement im dritten Lehrjahr der Berufsschule des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ) nutzten die Chance, im Rahmen des Erasmus+-Programms der Europäischen Union drei Wochen im Ausland zu arbeiten. Während es in den letzten Jahren vor allem in die griechische Hauptstadt Athen ging, wurde diesmal auch Malaga in Spanien angeboten, eine Chance, die zehn Azubis gerne ergriffen, denn seit zwei Jahren können Azubis, die aufgrund ihrer Vorbildung Deutsch und Gemeinschaftskunde abwählen wollen, stattdessen Spanisch-Unterricht wählen. Daher lag es nahe, neben Athen, wo man gut mit Englisch durchkommt, auch ein Ziel in Spanien anzubieten.

Sowohl in Athen als auch in Malaga stellten der Alltag und die teils ungewohnte Arbeitskultur die Auszubildenden durchaus vor Herausforderungen. Doch dank dem BSZ-Azubi-Team und der Unterstützung der Erasmus-Partnerorganisationen HostEducation (Athen) und Carlos V Education (Malaga) ließen sich in der Regel sämtliche Probleme lösen. So sammelten die Auszubildenden in den drei Erasmus+-Wochen nicht nur wertvolle berufliche Erfahrungen, sondern entwickelten auch persönliche Kompetenzen, die sie sicherlich nachhaltig prägen werden. „Ich habe viel über mich selbst gelernt, vor allem selbstständig zu sein und mich in neuen Situationen zurechtzufinden. Außerdem konnte ich meine Sprachkenntnisse verbessern, neue Arbeitsmethoden kennenlernen und internationale Kontakte knüpfen. Insgesamt hat mich das Programm sowohl beruflich als auch persönlich gestärkt“, zeigt sich etwa Berivan Kül, Auszubildende zur Kauffrau im Büromanagement bei Biesinger in Haigerloch vom Erasmus+-Programm begeistert. So sieht es auch Kaya-Elain Hahn, Auszubildende zur Industriekauffrau bei Lumitronix in Hechingen. Sie denkt schon an eine baldige Fortsetzung des Auslandsaufeinthaltes: „Ich hatte anfangs gewisse Bedenken, doch ich konnte alle Schwierigkeiten meistern. Nächstes Jahr möchte ich gerne für ein paar Monate allein ins Ausland zu gehen, um dort zu arbeiten. Auch was große Städte angeht, bin ich jetzt viel offener und habe keine Angst mehr, auch mal allein etwas zu unternehmen. Ich kann es jedem nur ans Herz legen, diese Chance zu nutzen.“

Denn nicht zuletzt ist es dem Großstadtleben direkt am Meer zu verdanken, dass bei aller Arbeit auch der Freizeitspaß der Auszubildenden bestimmt nicht zu kurz kam. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie stark die Erfahrungen aus dem Erasmus+-Programm die Horizonte unserer Auszubildenden erweitern. Für die berufliche und persönliche Entwicklung ist dieses Praktikum von unschätzbarem Wert. Ich finde es fantastisch, wie viele dieses Jahr wieder daran teilgenommen haben. Sicherlich werden dank der Unterstützung unserer Ausbildungsbetriebe auch künftig viele Auszubildende diesen Schritt wagen“, zog Dirk Bantleon, Abteilungsleiter der Berufsschule, ein ausnahmslos positives Fazit des diesjährigen Erasmus+-Programms.

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