Der Winterjahrgang 2025 der kaufmännischen Berufsschule des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ) wurde im schülerbetriebenen Restaurant am Schlossberg feierlich verabschiedet. Insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler aus den kaufmännischen Fachrichtungen Büromanagement, Einzelhandel und Industrie machten ihre Prüfung nicht wie üblich im Sommer, sondern schon im Herbst, weil sie ihre Lehrzeit aufgrund hervorragender Leistungen verkürzen konnten.
Vanessa Müller, Fachbereichsleiterin der Kaufmännischen Berufsschule, und Schulleiter Arndt Bayer gratulierten den Absolventinnen und Absolventen: „Sie haben Großes geleistet. Nehmen Sie die heutige Feier als Anlass, einmal innezuhalten und auf das bisher Geleistete zurückzublicken“, sagte Bayer und wünschte viel Mut für die nächsten Karriereschritte. Auch Dirk Bantleon, Abteilungsleiter der Berufsschule, beglückwünschte gemeinsam mit den Klassenlehrkräften die Absolventinnen und Absolventen zum bisher Erreichten. „Es war ein Vergnügen, euch als Schülerinnen und Schüler zu haben. Ihr werdet mir fehlen“, meinte Bantleon.
Nach dem festlichen Essen, das vom Azubi-Team um die Lehrkräfte Norbert Boos und Bettina Kurz gekocht und serviert wurde, konnten die Klassenlehrkräfte Elisabeth Batt, Lena Kurz und Michaela Meinzer die Zeugnisse überreichen.
Über eine Belobigung freuten sich Thomas Anastasiadis (Anastasiadis), Joschua Culjak (Wohn Schick), Anita Dakic (Buck Innovative Gebäudetechnik), Rebecca Haigis (Trigema), Jasmin Keller (Pflanzen Mauk Gartencenter), Fabrice Olivier Ledrole (Zollernalb Klinikum), Amelie Speck (Industriewartung Süd Kurz), Lena Treciak (Siegfried Kiener Steuerberatung) und Silas Wild (Alukon).
Ihren Abschluss feierten außerdem Saron Amdemariam (Gradmann 1864 Parfümerie), Alexander Diener (Netto), Kian Barry Fogarty (Joline), Ela Gökkaya (Aldi), David Graminski (Cool Compact Kühlgeräte), Elija Kuster (Neukauf), Amy Örs (Wohn Schick), Niklas Weber (Koch Markt) und Melissa Yakup (Trigema).
Die Kaufmännische Berufsschule des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ) verabschiedete im Hechinger Museum den Sommerjahrgang 2025. Die Leistungen der Bürokaufleute, Einzelhändler, Groß- und Außenhändler, Industriekaufleute und Verkäufer wurden von der Schulgemeinschaft in einer stimmungsvollen Feier gewürdigt.
Schulleiter Arndt Bayer
Nachdem das Schulorchesters unter Leitung von Wirtschaftslehrer Simon Riehle die Abschlussfeier feierlich eröffnet hatte, griff Schulleiter Arndt Bayer in seiner Rede die unter Jugendlichen übliche Begrüßung „Was geht?!“ auf. „In Ihrer Ausbildungszeit ging bestimmt so einiges, Sie haben Höhen und Tiefen, Frust und Erfolge erlebt. Heute beglückwünsche ich Sie dazu, dass Sie ihre Ausbildung durchgezogen haben und wir diesen Tag gemeinsam feiern können“, sagte Bayer. Seine Hochachtung gelte hierbei ausnahmslos allen, sowohl den Schülerinnen und Schülern mit einer Eins vor dem Komma als auch denen, die erfolgreich ums Bestehen gekämpft haben. „Was geht künftig?! So schön und wichtig der heutige Tag ist, er ist nur ein Meilenstein. Bleiben Sie offen für andere Länder, Sprachen, Kulturen und Denkweisen und beteiligen Sie sich an der positiven Gestaltung unserer Gesellschaft“, appellierte Bayer an den Sommer-Jahrgang 2025.
Jenifer Kleindienst
Die Industriekauffrau Jenifer Kleindienst übernahm gerne die Aufgabe, für die Schülerschaft auf die Ausbildung zurückzublicken. Diese habe teilweise durchaus Schweiß gekostet, sei auch schön gewesen. Ein besonderes Highlight der Schulzeit sei hierbei sicherlich das Erasmus-Programm mit Fahrten nach Athen und Malaga gewesen. In diesem Zusammenhang lobte sie das BSZ für die Möglichkeit, dass Umschüler und Gymnasiasten seit zwei Jahren Deutsch und Gemeinschaftskunde abwählen und stattdessen Spanisch wählen können. Ihr Dank galt allen, die zum heutigen Erfolg beigetragen haben.
Die Beste des Jahrgangs - die Industriekauffrau Antonia Reichmann schaffte einen glatten Einser-Schnitt
Anschließend überreichten Fachbereichsleiter Dirk Bantleon und die Klassenlehrkräfte die Zeugnisse. Die Absolventinnen und Absolventen der Kaufmännischen Berufsschule des BSZ glänzten teils mit hervorragenden Leistungen, so dass vielen eine Belobigung (B) oder ein Preis (P) überreicht werden konnte. Die Beste des Jahrgangs war die Industriekauffrau Antonia Reichmann. Sie schaffte die Traumnote 1,0!
Büro
W3BM1
Die W3BM2 war die beste Klasse des Sommerjahrgangs 2025
Der Winterjahrgang 2024 der kaufmännischen Berufsschule des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ) wurde im Speisesaal am Schlossberg feierlich verabschiedet. Insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler aus den kaufmännischen Fachrichtungen Büro, Einzelhandel und Industrie machten ihre Prüfung nicht wie üblich im Sommer, sondern schon im Herbst, weil sie ihre Lehrzeit aufgrund hervorragender Leistungen verkürzen konnten.
Dirk Bantleon, Fachbereichsleiter der Kaufmännischen Berufsschule, beglückwünschte gemeinsam mit Schulleiter Arndt Bayer und den Klassenlehrkräften die Absolventinnen und Absolventen zum bisher Erreichten. „Ihr habt euch den heutigen Erfolg mit viel Engagement und Willen erarbeitet. Darauf könnt ihr zurecht stolz sein“, meinte Bantleon. Er mache sich keine Sorgen über die weiteren Karriereschritte, denn diese Einstellung werde auch in der weiteren beruflichen Zukunft zum Erfolg führen, sei es im Ausbildungsbetrieb, bei Fort- und Weiterbildungen oder in einem Studium.
Nach dem festlichen Essen, das vom Azubi-Team um die Lehrkräfte Norbert Boos und Bettina Kurz gekocht und serviert wurde, konnten die Klassenlehrkräfte Sandra Bauer, Bernd Haubennestel, Janik Grieser und Matthias Hieronymus die Zeugnisse überreichen.
Über Preise freuten sich hierbei Carina Holocher (Kaufland), Ana-Marija Golic (Lidl), Giuliana Medjesi (Lidl) und David Sinega (Joma Polytec). Eine Belobigung erhielten Nikolaos Bacharidis (Wohn Schick), Alexander Händler (Jotech), Anne Koch (Alukon), Maxim Martynewski (Bauhaus), Lukas Schilling (ECO Tankstation) und Anna- Maria Usak (Wohn Schick). Ihren Abschluss feierten außerdem Alea Knebel (BHG) und Justin Werk (ECO Tankstation).
40 Auszubildende aus der kaufmännischen Ausbildung und der generalistischen Pflegeausbildung des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ) haben dieses Jahr am Auslandspraktikum Erasmus+ der Europäischen Union in Athen teilgenommen. Einzelhändler, Industriekaufleute, Kaufleute im Groß- und Außenhandelsmanagement, Kaufleute für Büromanagement im dritten Lehrjahr und angehende Pflegekräfte hatten die Möglichkeit, für drei Wochen Athen zu besuchen und dabei Einblicke in die griechische Arbeitswelt zu erhalten. Untergebracht waren die Azubis in Apartments, die mit drei bis fünf Personen belegt wurden. Nach einer eintägigen Einführungsveranstaltung starteten die Auszubildenden ihr dreiwöchiges Praktikum.
Neben den neuen beruflichen Erfahrungen genoss Armando Maiss auch das Athener Nachtleben
Zu diesem konnte stellvertretend Armando Mais, der bei Maler Jetter eine Ausbildung zum Kaufmann im Büromanagement macht, befragt werden.
Was war Ihre Motivation, am Erasmus+-Ausbildungsprogramm teilzunehmen?
Ich liebe Abwechslung. Daher fand ich es eine gute Idee, in mein letztes Ausbildungsjahr mit etwas Neuem zu starten. Ich wollte auch mit anderen Klassenkameraden etwas erleben, nicht nur beruflich, sondern auch privat, etwa durch das Zusammenwohnen und allem, was dazugehört.
Wie hat Ihr Betrieb auf den Wunsch reagiert, am Erasmus+-Programm teilzunehmen?
Mein Betrieb stand und steht sehr positiv zu diesem Programm. Sie sehen darin ebenfalls eine neue Erfahrung und Abwechslung für mich, eine Weiterentwicklung meiner Persönlichkeit hin zu mehr Eigenverantwortung.
Bei was für einem Betrieb haben Sie gearbeitet und was waren Ihre betrieblichen Aufgaben?
Ich habe bei einer Firma gearbeitet, die Chauffeur-Dienstleistungen anbietet. Meine Aufgaben waren Kundenaufnahme, Hilfe beim Gepäckeinladen, Kunden beim Flughafen empfangen, sie sicher zum zu Wagen bringen und natürlich auch Büroarbeit. Es war wirklich meistens ziemlich cool, abhängig von den Fahrgästen. Das Highlight hierbei waren die Black Eyed Peas. Wir haben sie am Flughafen empfangen, zu Ihrem Hotel gefahren, danach vom Hotel aus zum Olympiastadion zu ihrem Konzert gefahren und das ganze Drumherum organisiert. Ich konnte auch das Konzert im alten Olympiastadion besuchen und die einmalige Atmosphäre dort erleben.
Was für Unterschiede zur deutschen Arbeitswelt konnten Sie feststellen?
Die Menschen in Athen sind entspannter, gelassener und auch freundlicher. Auch die Arbeitszeiten werden flexibler gehandhabt. Aber für mich war es manchmal schon gewöhnungsbedürftig, dass nicht alles so geplant, strukturiert und durchdacht wie in Deutschland abläuft.
Was waren die Highlights? Auf was hätten Sie verzichten können? Was war überraschend?
Eines der größten Highlights war für mich das Athener Nachtleben. Dort ist unglaublich viel los, einige Geschäfte haben durchgehend offen. Ich fand das großartig. Neu für mich war, wie gut man auch ohne eigenes Auto zurechtkommen kann. In einer Großstadt wie Athen gibt es immer eine Möglichkeit, von A nach B zu kommen.
Was hat Ihnen das Erasmus-Ausbildungsprogramm gebracht?
Persönlich wie beruflich hat es mich wirklich weitergebracht. Ich konnte meine Englisch-Kenntnisse verbessern und bin selbstständiger geworden. Der Blick auf ein anderes Land, wie dort gearbeitet wird und wie der Tagesablauf dort aussieht, hilft einem auch in Deutschland, dies und das neu einzuordnen. Und ich hatte zusammen mit meinen Erasmus-Azubis natürlich auch unendlich viel Spaß!
Ende Oktober ehrte die IHK Reutlingen mit ihrer jährlichen Bestenehrung die erfolgreichsten Absolventinnen und Absolventen in den Bereichen der Aus- und Weiterbildung der Region Neckar-Alb. Nur wer bei der IHK-Prüfung im Sommer mindestens 92 von 100 Punkten bzw. einen Notenschnitt von 1,4 und besser erreicht hatte, wurde zur Ehrung eingeladen.
IHK-Präsident Christian O. Erbe überreichte die Auszeichnungen in den Pfullinger Hallen den insgesamt 118 Auszubildenden. Zu den Geehrten zählten auch sechs Azubis des Beruflichen Schulzentrums Hechingen (BSZ), die von den Wirtschaftslehrern Bernd Haubennestel und Simon Riehle begleitet wurden.
„Ich habe mein Bestes gegeben, konnte aber nur dank der Unterstützung, die ich sowohl in der Berufsschule als auch in meinem Ausbildungsbetrieb erfahren habe, so erfolgreich sein“, freute die BSZ-Bürokauffrau Vanessa Faiß über die Auszeichnung. „Ich habe gelernt, an mich und meine Fähigkeiten zu glauben und wurde ermutigt, zu zeigen, was in mir steckt. Dafür bin ich sehr dankbar und ich wünsche allen Azubis, dass sie auch so großartige Unterstützung erhalten“, sagte Faiß stellvertretend für alle geehrten Azubis des BSZ. Besonders erfolgreich waren für das BSZ die Industriekaufleute: Mit Jule Olbort (Jotec GmbH), Timo Nichter (Sülzle Stahlpartner GmbH) und Amelie Schorpp (Ridi-Leuchten GmbH) freuten sich gleich drei Industrie-Azubis über die IHK-Auszeichnung. Die beiden Besten im Büromanagement waren Vanessa Faiß (Diasporahaus Bietenhausen e.V.) und Martina Segalotto (Wohn Schick GmbH+Co.KG), im Großhandelsmanagement glänzte Monique Reiser (TBS Technischer Bedarf GmbH) mit einer hervorragenden Leistung.